Beim Deutschen Mannschaftswettbewerb im Schwimmen (DMS) in Essen (16.-17.12.2023) verbessert sich unsere Herrenmannschaft gegenüber dem Vorjahr um einen Platz und belegte den vierten Platz. Unser sehr junges Damenteam des Potsdamer SV wurden 11. und steigen leider aus der 1. Bundesliga ab.
Der Kampf um die Medaillenplätze im Oberhaus des Schwimmens war bei den Herren lange Zeit spanend, weil der Potsdamer SV im Verlauf des Wettkampfes lange Zeit auf Rang drei lag, zum Schluss allerdings noch abgefangen wurde und das Podest knapp verfehlte.
Unsere sehr junge Frauenmannschaft hatte sich sehr lange gegen den Abstieg gestemmt, aber selbst die Landesrekorde von Chiara Klein über 400m Lagen (4:45,52), von Leni Wendrich über 200m Brust (2:30,49) in der Altersklasse 15 und Nora Bölicke über 50m Schmetterling (0:27,99) in der Altersklasse 14 konnten den Abstieg in die zweite Bundesliga nicht aufhalten.
Es gibt noch weitere Landesrekorde zu vermelden. Melvin Imoudu schwamm über 50m und 100m Brust (0:26,55 bzw. 0:58,16) zu neuen Rekordmarken.
Verdient haben unsere Schwimmerinnen und Schwimmern aber unsere ganz herzliche Gratulation zu den großartigen Leistungen, einen Trost und eine Aufmunterung für den kommenden Mannschaftswettbewerb im nächsten Jahr.
Und wie immer findet Ihr ein paar Wettkampfeindrücke auf unserem Instagram-Account
Alle Ergebnisse findet Ihr im DMS-Wettkampfprotokoll.
Die Regeln: Mit Ausnahme der 800m und 1500m Freistil werden alle Wettkampfstrecken doppelt in zwei Abschnitten auf der 25m-Bahn geschwommen. Jede Wettkampfzeit wird in FINA-Punkte umgewandelt. DMS-Sieger darf sich nennen, wer nach den 34 Wettkampfstrecken die meisten FINA-Punkte gesammelt hat. Da jede Schwimmerin bzw. jeder Schwimmer nur fünf mal starten darf, kommt es auf eine gute Leistungstiefe eines Teams an.
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