Beim Deutschen Mannschaftswettbewerb im Schwimmen (DMS) in Essen belegte unsere Herrenmannschaft einen guten fünften Platz. Die Damen des Potsdamer SV sicherten sich mit einem ganz jungen Team mit Rang 10 den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga.
Der Kampf um die Medaillenplätze im Oberhaus des Schwimmens war bei den Herren lange Zeit spanend, weil es im Verlauf des Wettkampfes dem Potsdamer SV immer wieder gelang, auf Platz drei vorzustoßen. Obwohl unsere Youngster im Herrenteam auf Ihren Nebenstrecken und mit viele Bestzeiten tapfer kämpften, mussten unsere Jungs zum Schluss den Verfolgerteams, die sich zum Teil massiv mit international renommierten Schwimmern verstärkt hatten, den Vortritt lassen. Unserer Männer kamen aber dennoch, so wie 2020, auf einen sehr respektablen fünften Platz ein.
Unsere sehr junge Frauenmannschaft hatte eigentlich von Anfang an nie etwas mit dem Abstieg zu tun. Mit großem Vorsprung auf den Abstiegsplatz erreichte sie den 10. Rang und sicherten sich somit den Klassenerhalt.
Obwohl es sich bei der DMS um einen Teamwettbewerb handelt, müssen aber dennoch zwei Landesrekorde festgehalten werden. Kenneth Bock schwamm über 200m Brust in 2:11,93 einen neuen Landesrekord in der Altersklasse 17. In der offenen Klasse verbesserte Chiara Klein ihre eigene Landesbestmarke über 200m Lagen auf 2:13,87.
Wie zu hören war, feuerte das Team des Potsdamer SV seine Aktiven mit Lufthupen und Trommeln so lautstark an, dass sie dafür einen Meistertitel verdient hätten.
Verdient haben unsere Schwimmerinnen und Schwimmern aber unsere ganz herzliche Gratulation zu den großartigen Leistungen.
Und wie immer findet Ihr ein paar Wettkampfeindrücke auf unserem Instagram-Account
Alle Ergebnisse findet Ihr im DMS-Wettkampfprotokoll.
Die Regeln: Mit Ausnahme der 800m und 1500m Freistil werden alle Wettkampfstrecken doppelt in zwei Abschnitten auf der 25m-Bahn geschwommen. Jede Wettkampfzeit wird in FINA-Punkte umgewandelt. DMS-Sieger darf sich nennen, wer nach den 34 Wettkampfstrecken die meisten FINA-Punkte gesammelt hat. Da jede Schwimmerin bzw. jeder Schwimmer nur fünf mal starten darf, kommt es auf eine gute Leistungstiefe eines Teams an.
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