Kenneth Bock, Aaron Leupold, Levin Ortfeld, Ben Thomas Petzold, Tobias Scholz, Noah Schötz und Christopher Weidner siegten souverän beim Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen in der A-Jugend. Und nicht nur das: Die Schwimmer vom Potsdamer SV stellten in der Wuppertaler Schwimmoper sogar einen neuen DMSJ-Rekord auf. Über 4x100m Freistiel, 4x100m Brust, 4x100m Rücken, 4x100m Schmetterling und 4x100m Lagen schwammen sie eine Zeit (insgesamt) von 18:53,04 und blieben damit als erste Mannschaft in der DMSJ-Geschichte unter 19 Minuten. Die Schützlinge von Bundesstützpunkttrainer Tim Thorben Suck verbesserten die alte, ebenfalls vom Potsdamer SV gehaltene Rekordmarke aus dem Jahr 2015 um mehr als acht Sekunden (19:01,40). Unser Männerteam schwamm allen anderen Mannschaften auf und davon. In der Auftaktstaffel den 4x100m Freistil schlug der Potsdamer SV als sehr guter Dritter knapp hinter den davor liegenden Staffeln an die Anschlagmatte. Doch dann kam sie, die Paradedisziplin unserer Jungs. Über 4x100 Brust raste Christopher atemberaubend los und blieb in rasanten 0:59,74 als einziger Starter unter einer Minute. Damit legte er den Grundstein für einen fantastischen Staffelsieg und stellte auch in Richtung Gesamtsieg die Signale auf Grün. Die Zeit der Bruststaffel lautet 4:11,27, was einer unglaublich schnellen Durchschnittszeit von 1:02,82 entspricht. Über 4x100m Rücken behaupteten die Jungs ihre Zwischenführung, ehe sie am zweiten Tag mit den Siegen über 4x100m Schmetterling und 4x100m Lagen keinen Zweifel daran aufkommen ließen, wer der diesjährige DMSJ-Champion ist. Am Ende lagen zwischen unseren Siegern und den Zweitplatzierten satte 16 Sekunden.
Bei aller Begeisterung für die Männermannschaft wollen und dürfen wir aber nicht das sehr gute Abschneiden unserer Frauen vergessen. Hannah Buttler, Amelii Rößler, Paulina Schulz und Leni Walchshofer belegten einen tollen sechsten Platz und konnten sich gegenüber dem Vorkampf um einen Rang verbessern. Die Leistung unserer Mädels verdient auch deshalb aller größten Respekt, weil unser Team aus nur vier Starterinnen bestand und somit für alle von vorn herein fünf kräftezehrende Staffelstarts auf dem Programm standen. Durch eine Staffeldisqualifikation machten es die Potsdamerinnen noch einmal spannend und sorgten gleichzeitig dafür, dass sie ein sechstes Mal an den Start gehen mussten - aber mit Bravour, wie die gute Endplatzierung zeigt.
Der Potsdamer SV gratuliert unseren beiden DMSJ-Teams zu Ihrem großartigen Abschneiden - wir sind so stolz auf Euch!
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