Florida Gators, Courtney Culbreath
Eric Friese - unser Mann in den USA - schwamm am vergangenen Wochenende bei der mit Weltklasseleuten besetzen Pro Swim Series in San Antonio (USA) schnelle Zeiten. Über 100m Schmetterling unterbot er seine Bestzeit schon im Vorlauf mit einer Zeit von 0:52,43 um ein paar Hundertstel. Im Endlauf legte er nach, wurde sehr guter Vierter und schwamm nach 0:52,10 Sekunden so schnell wie noch nie in seinem Leben (Video, Eric Bahn 3). Die für eine WM- oder EM-Staffelqualifikation maßgebliche Gesamtzeit aus Vor- und Endlauf lautet für Eric also 1:44,53. So weit, so gut!
Der Wermutstropfen: Er verpasste die im Vergleich zum Vorjahr deutlich anspruchsvollere EM-Qualifikationszeit des DSV für den Einzelstart um gerade einmal 0,15 Sekunden und auch die WM-Norm lag in Reichweite (0:51,60).
Die Hoffnung: Aber vielleicht ist Eric ja der schnellste Schmetterlingsschwimmer des DSV und qualifiziert sich somit für die Lagenstaffel bei der EM oder gar WM. Dafür muss aber noch eine zweite Bedingung eintreten. Die schnellsten Schwimmer in den Lagendisziplinen müssen zusammen die Staffelnormzeit unterbieten.
Über 50m Freistil wurde der in den USA studierende Collegeschwimmer im Vorlauf 20 verzichtete auf das C-Finale und auch auf die am Tag darauf stattfindenden 100m Freistil.
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